Donnerstag, 12. März 2009

am Ufer des Mondes



wortlos
erzählte ich dir heute ein Märchen
von einem Schwan der am Ufer lebt
im Schatten von Mondhyazinthen
zwischen tanzenden Sternen
und lachenden Winden

wortlos
träumtest du dich hinein in diese Welt
die ein Leben im Lächeln war
 ein Schmetterling der träumte
 eine Seele die davonflog
 eine Mauer ohne Grenzen

am Ufer des Mondes
berührte uns das Märchen
von einem Schwan
der am Ufer lebt
und der Lieder singt
im Schatten von Mondhyazinthen

und wir wuchsen zusammen
in einen gemeinsamen Schmerz
des Erinnerns

(c) Ursa 03/09




Foto und -bearbeitung Ursa ´07

2 Kommentare:

  1. Wunderschöne Poesie - nur der "Schmerz" am Ende irritiert mich. (Aber Wortlosigkeit ist nicht unbedingt ein Garant für Kommunikation, gebe ich zu)

    Liebe Grüße
    Helmut

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  2. der end -liche oder end-lose Schmerz in diesem Falle ist eine schwere Erkrankung .. und das "wortlose" ein leises Hineinleben in die Vergangenheit oder ein Hineinträumen in die Zukunft (?) Fragezeichen .... Danke für deinen Kommentar ... Ursa

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