Donnerstag, 12. Januar 2012

wind-worte


schreibend verbringst
du die Zeit
suchst nach  Worten
die anders sind
drückst Verse ins Papier
 die den Wind scheuen
der sie wirbelt 
der sie fallen läßt 

keine Menschenseele
weiß um die Worte die
du schreibst
in den Abendstunden

(c)   UrsaA.

4 Kommentare:

  1. Starke Worte liebe Ursa, nur der Wind weiss bescheid...

    Ganz liebe Grüsse von mir zu Dir

    Hans-Peter

    AntwortenLöschen
  2. Ursa, setzt mal zwei Buchstaben nach *lässt*
    und bei *weiß*

    ABER das Gedicht ist GENIAL!!!

    von Herzen, Rachel

    AntwortenLöschen
  3. Super, liebe Ursa!
    Worte, die anders sind, weil es für das Empfinden mit den bisherigen Worten nicht ausreichte. Sie sollen sich abheben und das tiefe Gefühl spiegeln. Wind beschreibt die Vergänglichkeit des Moments, der so nicht wieder sein wird...
    Fein, was deine Zeilen machen!

    ..grüßt dich Monika

    AntwortenLöschen
  4. mit dem Wind fliegt der Samen weit,
    weit übers Meer.
    Er erblüht wo auch immer.
    Schreibe!

    AntwortenLöschen

Mai 2023

Frei der Eingang Versperrte er nicht Den Blick auf Trümmer Die sich türmten Wo waren sie  Die Frau der Mann das Kind Ihre Körper lagen Zwisc...