Sonntag, 29. April 2012

Glaube - Hoffnung


Die
Trauer
Beugt
Aber sie
Bricht
Nicht


© UrsaAngst


Trauma

Verengt der Blick
in Unausweichlichem,
erstarrt im Schmerz - Erbeben,
stehe ich
und weiss nicht wie
umfasst von einer Stille -
zeitlos gedehnt.

Es scheint
als ob der Körper
bricht mit jedem Schritt
hinweg und Lebenszuversicht
versenkt im Bodenlosen,
wenn ...
wenn aus der Stille da
nicht tönte
noch eine andere Stimme.

Ich bin bei Dir
durch alle kommenden Tage
und lehre Dich
zu l e b e n im Ich - Bin.

© Bernhard Albrecht


Ursa Angst

diese Vergangenheit

lehrt mich
zu lernen
auf Stimmen
zu hören
die zum Ich-Sein
führen
in meine Welt
in meine eigene

*



4 Kommentare:

  1. Liebe Ursa, das sind grosse, wahre Worte. Mit Trauer umzugehen ist nicht einfach, sie muss erfahren und ausgelebt werden, nur dann hat die Hoffnung ihren Platz, sich zu entfalten. Dazu hast Du eine wunderschöne Fotolcollage eingestellt. Danke...

    Liebe Grüsse von mir zu Dir

    Hans-Peter

    AntwortenLöschen
  2. lieber Hans-Peter Danke für Deinen Kommentar... nein-, es ist nicht leicht ... aber es bleibt immer die Hoffnung, daß man nicht daran zer-bricht ... und der Glaube ... lieben Gruß Dir Ursa

    AntwortenLöschen
  3. Trauma


    Verengt der Blick
    in Unausweichlichem,
    erstarrt im Schmerz - Erbeben,
    stehe ich
    und weiss nicht wie
    umfasst von einer Stille -
    zeitlos gedehnt.


    Es scheint
    als ob der Körper
    bricht mit jedem Schritt
    hinweg und Lebenszuversicht
    versenkt im Bodenlosen,
    wenn ...


    wenn aus der Stille da
    nicht tönte
    noch eine andere Stimme.


    Ich bin bei Dir
    durch alle kommenden Tage
    und lehre Dich
    zu l e b e n im Ich - Bin.

    © Bernhard Albrecht Hartmann, 04.05.2012

    In tiefen Mitempfinden Dir zugeeignet, liebe Ursa!

    AntwortenLöschen

Kunst - Stück

Ein Blatt Papier Drei Wörter Ver-WORT -et im Weiss Wie heiß Die Sehnsucht Das Begehren Das leidenschaftliche Sich wehren Die Grenzen Zu weit...