Immer s o
NIE anders
diese Sehnsucht
die uns findet
die uns zum
Himmel schickt
uns fallen läßt
sich einschleicht
uns umspannt
wie ein Netz
die das Heute
und
Morgen in
sich trägt
die uns leiden
läßt und uns
nackt und bloß
und allein
vor der eigenen
Pforte stehen läßt
nein nie ist sie anders
NIE
© UrsaAngst
Samstag, 1. September 2012
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Volle Zustimmung ! Tolles Gedicht, ich mag es total.
AntwortenLöschenDANKE !!! einmal wieder ein GEFÜHLTES...
LöschenLiebe Ursa,
AntwortenLöschenes ist mit das aussagekräftigste Wort, welches so Vieles umfassen kann.
Ein supergutes Gedicht!!!
lass dich umärmeln
von deiner Rachel
LöschenUmärmelung erfreut angenommen ...das Kompliment auch ..DANKE dafür ...mit einem lieben Gruß in Deinen Sonntag hinein Ursa
aber was wären wir ohne die Sehnsucht?
AntwortenLöschenBerührendes Gedicht, gefällt mir.
christa
liebe Christas,
AntwortenLöschenja-, WAS wären wir ohne sie ????? Sie läßt uns leben und treibt uns an oder um (her) ...ich kann nicht OHNE sie leben ... Ursa
Schön geschrieben, deine Gedanken und deine Empfindungen über die Sehnsüchte, die uns Menschen durch das Leben begleiten. Dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Ernst
AntwortenLöschenDANKE, Ernst
Löschendie Sehnsucht werden wir NIE los ... aber-, es lohnt sich, dafür zu leben Ursa
Liebe Ursa, das Gedicht zieht nahezu an mir in seiner Sehnsucht.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
ELsa
Danke Elsa für Deinen Besuch hier ...Ja- es war die Sehnsucht, laut, laut, laut ... Ursa
AntwortenLöschenSehnsucht
AntwortenLöschenEinem jungen Fohlen gleich,
das seine Nüstern neugierig öffnet,
die tausend unbekannten Düfte
am Wegesrand zu erkunden,
wirst Du geführt
bis,
ja bis Du irgendwann
einkehrst ganz bei Dir -
Du still lauscht einem Ton
der immer schon war,
nur zugedeckt
von Deiner unstillbaren Sehnsucht.
Aus der Horizontalen
gehst Du in die Vertikale
und findest
in den Tiefen eine Kraft,
die grösser ist,
als alles, was Du vorher
suchtest und fandest.
Heimgekehrt
beginnst Du Freiheit zu leben,
still im Hier und Jetzt.
© Bernhard Albrecht, 08.11.2012