Dienstag, 24. Januar 2012

da - zwischen

wie eine verlassene Katze
rolle ich mich in mich hinein
der Abend wirft Schatten
auf mein Fell dunkelt es ein

 *

mein Weg entfernt sich von allen
Wegen träumt  erzählt   öffnet sich
huscht davon   schließt sich
endet im Rauch

*

er brennt nicht mehr der Körper
die Glut ist schwarz
(wer mag diese Farbe)
die Trauerfarbe ist weiß

*

ich träume von Wolken
(so hat es immer begonnen)

©  UrsaAngst

4 Kommentare:

  1. Liebe Ursa, ein starkes, wenn auch trauriges Gedicht, das aber Wege öffnet. Wolken ziehen und zaubern wunderbare Bilder...

    Ganz liebe Grüsse von mir zu Dir

    Hans-Peter

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  2. lieber Hans-Peter,

    Wege öffnen sich und bleiben geöffnet ... danke für deinen Kommentar lieben Gruß Ursa

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  3. Schwarz schützt,
    Du kommst zu Dir
    in dunkler Höhle,
    erstehst demnächst
    wie neu geboren.

    Liebe Ursa, meinst Du in der zweiten Strophe schließlich oder schließt sich ?

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  4. liebe Barbara,

    Danke für Deinen Kommentar, schließlich --- wäre eine Überlegung, aber-, ich meinte s c h l i e ß t sich !!!
    Auch wenn hier die Interpretationsmöglichkeit kaum Raum läßt ...

    lieben Gruß Dir Ursa

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