Mittwoch, 1. Mai 2024

H I E R (In einem anderen Land)

Hier stellt niemand
Mehr eine Frage

Das Verbliebene
Schleicht wortlos
 
Durch leere Häuser
Mit kahlen Wänden

Hier wo die Verzweiflung
Keine Hoffnung mehr zulässt

Hier wo der Himmel das
Licht  vertrieb

Hier wo sie  
Ihr Leben lebten

Hier ist nichts mehr
Hier wird niemand 
mehr sein

Verzweifelt streue ich
Zarten Blütensamen 
Auf grobe Felder

Und 
Warte
Und
Hoffe






 






6 Kommentare:

  1. die pure Verzweiflung
    tritt ein
    wo man solche Bilder sieht...
    lasst Worte statt Taten sprechen
    möcht man
    denen zurufen
    die dafür
    verantwortlich stehen...


    ein sprachlos machendes Gedicht
    mit fassungslosem Gesicht
    das niemand sieht...

    angel

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    1. Danke, angel, es ist leider so, dass ich diese Welt , diese "Menschen" nicht mehr verstehe und nicht weiß, was ich tun kann. Schaffe mir kleine Oasen der Freude mit family und Freunden aber eine große Angst ist immer irgendwo in mir... Liebe Grüße Ulla

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    2. liebe Ulla
      da geht es mir
      wie dir...
      so vieles macht
      machtlos wortlos still

      liebe Grüße Angel..

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    3. Ja, man fühlt sich machtlos. Überall "brennt" es und niemand löscht. Im Gegenteil, es wird noch hinein gegossen, was hineingeht...-das Feuer wird größer

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  2. Liebe Ursa. Es gibt mich noch. Habe Dir auf meinem Blog eine Antwort auf Dein Gedicht hier eingestellt.LG. Bernhard

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