Sehr schön. Ich finde diese Frage sehr wichtig. Gerade, wenn man sich diese Option ab und an vor Augen führt begreift man, welchen Wert das Leben besitzt. Und man fragt sich, ob man all seine Chancen wirklich ungenutzt lassen möchte.
Liebe Ursa Was wird sein, - ? Niemand kann diesen Gedanken im Voraus beantworten...!
Aber etwas wird bleiben, - die Erinnerung!
Deine Trauer wird zu Dankbarkeit werden und die Liebe wird dich eine andere, ganz neue Nähe erfahren lassen, die keiner Berührung mehr bedarf; eine Nähe, für die Zeit und Raum keine Bedeutung mehr haben werden, weil sie aus dem wächst, was ihr einander sein durftet. Und vielleicht wird dich eines Tages gerade diese Nähe, die dir nichts und niemand mehr nehmen kann, die Kraft finden lassen, den Menschen, die nun den Weg mit dir weitergehen, etwas vom Reichtum deiner schmerzlichen Erfahrungen zu schenken. Unbekannt
DANKE für die Kommentare, die mir genau das zeigen, was ich damit bezweckt habe .. eine Doppeldeutung ... vielleicht habe ich das Meer gefragt im direkten Dialog, vielleicht ist es aber auch eine Frage, die tiefer geht, die nicht allgemein zu verstehen ist ... so mag jeder Leser und jede Leserin hinein interpretieren, was er / sie dabei empfindet ... lieben Gruß Euch von Ursa
die Frage nach dem TOD beschäftigt uns häufig, dieses Ableben ist ja wohl nur ein kurzer Moment.."das STERBEN" aber kann ein sehr langer Weg sein .. und ob wir Lücken hinterlassen ...??? diese Frage stelle ich mir nicht ... lieben Gruß dir von Ursa
Mit Schläuchen und grünen Zacken auf Monitoren unterm Neonlicht verbunden. Zu schwach schon (oder zu feige oder zu blöde), sie herauszureissen mitsamt den Infusionsnadeln und den lebenserhaltenden Flüssigkeiten (da scheißt der Hund drauf!). Schlafloses Dämmern, Tränen in den Augen der Besucher, die insgeheim hoffen, es möge endlich abgetreten werden (sie wollen gern ihr Leben wieder aufnehmen, verständlich, denn Hilfe gibt es nicht mehr oder Besserung).
Nein!
Auf einem Moosteppich im Nadelwald. Sich ausstrecken, den Himmel und die Wipfel sehen, die ihn berühren. Vogelkonzert in der Kathedrale. Der Wind Dirigent des rauschenden Orchesters. Dort, ja dort sollen mir die Augen brechen, das Herz stille stehen.
Liebe kri, Du sagst: hoffentlich. Damit bestätigst Du meine Worte.
Vielleicht ist es noch viel schöner, als Du annimmst, wer kann es genau sagen? Unsere Bilder sind tatsächlich unvollkommen. Ich grüße Dich ganz herzlich Barbara
...du kennst mein gedicht zum tod: man sagt vom tod er spiele kleine spielchen.... liebe ursa. ich las gerne die kommentare, und freute mich besonders über Elsas worte. ach... mich flog allerdings beim lesen und betrachten ein ganz anderer gedanke an. ich sah vor einigen tagen ein video, das das meer zeigte, wie es überquillt von plastiktüten, die irgendwo schon die dicke einer riesigen unglaublich großen insel (sie sagten, fast so groß wie amerika, was ich nicht glaube, aber es wird unfassbar groß sein) - einige länder haben diese dinger schon verboten, weil man sie nicht mehr los wird. und das meer und seine lebendigkeit gehen bei dieser besonderen bestückung auch zu grunde. dazu noch die verklappung der öltanker, das öl der borinseln, der ganz dreck... den wir andauernd abladen, wer weiß wo... und somit dachte ich sehr vordergründig, dass du das meer selbst meinst...als du das "du" aussprachst! liebe grüße gabriele
ja, was wäre, wenn das meer sterben würde? wir gingen alle mit ihm zugrunde....
Eine wunderbar dargebotene Frage. Dazu fiel mir spontan eins meiner Gedichte ein Wenn du mich vermisst
Wenn du mich so sehr vermisst, dann schau zum Himmel auf, denn ich werde der Wind sein, der dir die Haare zerzaust, bin der Sonne Strahlen, die dich liebend warm umfangen, will als erfrischender Regen dir Kühlung und Leben bringen, zeige dir in meinen Regenbogenfarben die Schönheiten der Welt, fühl meine Hände, meinen Atem im Leben um dich herum, riech mich, schmeck mich, hör und sieh mich in Allem, was wir gemeinsam waren.
eute habe ich Zeit, noch einmal die Kommentare durchzulesen ...ist sehr interessant, wie IHR z.T. meine kleine Frage interpretiert ... egal, wie man es auch immer sieht, es geht einher mit VERLUST, es kann einhergehen mit dem Verlust einiger geheimnisvoller Meere, Flüsse und Seen, es kann aber auch den Verlust eines Menschen bedeuten, der mir so wichtig war oder es kann auch der eigene Tod sein, der auch immer irgendwo wartet ... DANKE jedenfalls für Eure Gedanken und Worte ... NEIN !!! ich werde auch KEINEN lebens-verlängernden oder lebens-erhaltenden Maßnahmen zustimmen, wobei ich voraussetze, dass das Leben eben nicht mehr lebens-wert sein kann, sein wird ... oder ist ... ob es mutig ist, seinem eigenen Leben / Leiden selbst ein Ende zu bereiten, weiß ich nicht ....manchmal denke ist, ist es auch mutig weiter-zu-leben ... aber es ist für mich alles abhängig vom Wollen oder Willen will ich dieses Leben leben oder nicht ??!! Das allein ist die Frage und das kann auch nur jeder Mensch für sich alleine beantworten ... ich wünsche Euch alles Liebe und nochmal DANKE für diese ehrlichen Worte ... Ursa
Sehr schön.
AntwortenLöschenIch finde diese Frage sehr wichtig. Gerade, wenn man sich diese Option ab und an vor Augen führt begreift man, welchen Wert das Leben besitzt. Und man fragt sich, ob man all seine Chancen wirklich ungenutzt lassen möchte.
Danke liebe Ura, Eine Frage die still macht, Gedanken über Gedanken...
AntwortenLöschenLiebe Grüsse Dir
Hans-Peter
Schönes Bild und Gedanken kann ich mir darüber nicht machen...ich sterbe, wenn ich sterben würde, aber ich will nicht.
AntwortenLöschenHerlichst ♥ Marianne
Liebe Ursa
AntwortenLöschenWas wird sein, - ? Niemand kann diesen Gedanken im Voraus beantworten...!
Aber etwas wird bleiben, - die Erinnerung!
Deine Trauer wird zu Dankbarkeit werden
und die Liebe wird dich eine andere, ganz neue Nähe erfahren lassen,
die keiner Berührung mehr bedarf;
eine Nähe, für die Zeit und Raum
keine Bedeutung mehr haben werden,
weil sie aus dem wächst,
was ihr einander sein durftet.
Und vielleicht wird dich eines Tages
gerade diese Nähe, die dir nichts und niemand
mehr nehmen kann, die Kraft finden lassen,
den Menschen, die nun den Weg mit dir
weitergehen, etwas vom Reichtum
deiner schmerzlichen Erfahrungen zu schenken.
Unbekannt
Liebe Grüße von Monré
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschenDANKE für die Kommentare, die mir genau das zeigen, was ich damit bezweckt habe .. eine Doppeldeutung ... vielleicht habe ich das Meer gefragt im direkten Dialog, vielleicht ist es aber auch eine Frage, die tiefer geht, die nicht allgemein zu verstehen ist ... so mag jeder Leser und jede Leserin hinein interpretieren, was er / sie dabei empfindet ... lieben Gruß Euch von Ursa
AntwortenLöschenLiebe Ursa,
AntwortenLöschenich würde ja von meinem Ableben nichts bemerken aber ich hoffe, bei manchen Menschen, die mir viel bedeuten, eine Lücke zu hinterlassen.
Liebe Grüße von
Deiner Carenina
liebe Carenina,
AntwortenLöschendie Frage nach dem TOD beschäftigt uns häufig, dieses Ableben ist ja wohl nur ein kurzer Moment.."das STERBEN" aber kann ein sehr langer Weg sein .. und ob wir Lücken hinterlassen ...??? diese Frage stelle ich mir nicht ... lieben Gruß dir von Ursa
Vom Sterben
AntwortenLöschenMit Schläuchen und grünen Zacken auf Monitoren unterm Neonlicht verbunden. Zu schwach schon (oder zu feige oder zu blöde), sie herauszureissen mitsamt den Infusionsnadeln und den lebenserhaltenden Flüssigkeiten (da scheißt der Hund drauf!). Schlafloses Dämmern, Tränen in den Augen der Besucher, die insgeheim hoffen, es möge endlich abgetreten werden (sie wollen gern ihr Leben wieder aufnehmen, verständlich, denn Hilfe gibt es nicht mehr oder Besserung).
Nein!
Auf einem Moosteppich im Nadelwald. Sich ausstrecken, den Himmel und die Wipfel sehen, die ihn berühren. Vogelkonzert in der Kathedrale. Der Wind Dirigent des rauschenden Orchesters. Dort, ja dort sollen mir die Augen brechen, das Herz stille stehen.
In diesem Sinne herzliche Grüße dir,
ELsa
Man sagt vom Tod auch,
AntwortenLöschendass manch Leiden ende.
Auch sagt man,
dass ein Tor er ist, ja,
eine Tür durch graue Wände,
in denen jeder Mensch
gefangen ist.
Die einen sagen so,
die andern sagen anders.
Doch keiner ist ihm je
entkommen.
Nicht du noch ich
kann ihn erklären.
Die Bilder, die wir
von ihm haben -
alle sind sie unvollkommen.
© Barbara Hauser
nichts ... wir übersiedeln auf eine höhere seinsebene ... und treffen dort hoffentlich vorangegangene, die uns begrüßen und leiten werden ... lg kri
AntwortenLöschenLiebe kri, Du sagst:
AntwortenLöschenhoffentlich.
Damit bestätigst Du meine Worte.
Vielleicht ist es noch viel schöner, als Du annimmst, wer kann es genau sagen? Unsere Bilder sind tatsächlich unvollkommen.
Ich grüße Dich ganz herzlich
Barbara
...du kennst mein gedicht zum tod: man sagt vom tod er spiele kleine spielchen.... liebe ursa. ich las gerne die kommentare, und freute mich besonders über Elsas worte. ach... mich flog allerdings beim lesen und betrachten ein ganz anderer gedanke an. ich sah vor einigen tagen ein video, das das meer zeigte, wie es überquillt von plastiktüten, die irgendwo schon die dicke einer riesigen unglaublich großen insel (sie sagten, fast so groß wie amerika, was ich nicht glaube, aber es wird unfassbar groß sein) - einige länder haben diese dinger schon verboten, weil man sie nicht mehr los wird. und das meer und seine lebendigkeit gehen bei dieser besonderen bestückung auch zu grunde. dazu noch die verklappung der öltanker, das öl der borinseln, der ganz dreck... den wir andauernd abladen, wer weiß wo... und somit dachte ich sehr vordergründig, dass du das meer selbst meinst...als du das "du" aussprachst!
AntwortenLöschenliebe grüße
gabriele
ja, was wäre, wenn das meer sterben würde? wir gingen alle mit ihm zugrunde....
Liebe Ursa,
AntwortenLöschenein ganz wunderbares Bild!
Ansonsten: Gedanken über Gedanken.
So viele, dass ich nicht weiß,
was ich schreiben soll.
Ich 'belade' meine Grüße an Dich
mit Wärme
und
viel Fröhlichkeit
Jorge D.R.
DANKE für diese intensiven Überlegungen zu ein paar Worten "im Meer"
AntwortenLöschenWAS WÄRE WENN ICH SIE N I C H T geschrieben hätte? LG Ursa
Eine wunderbar dargebotene Frage.
AntwortenLöschenDazu fiel mir spontan eins meiner Gedichte ein
Wenn du mich vermisst
Wenn du mich so sehr vermisst,
dann schau zum Himmel auf,
denn ich werde der Wind sein,
der dir die Haare zerzaust,
bin der Sonne Strahlen,
die dich liebend warm umfangen,
will als erfrischender Regen
dir Kühlung und Leben bringen,
zeige dir in meinen Regenbogenfarben
die Schönheiten der Welt,
fühl meine Hände, meinen Atem
im Leben um dich herum,
riech mich, schmeck mich,
hör und sieh mich
in Allem, was wir gemeinsam waren.
Ich bin bei dir, Jederzeit.
FvB
Liebe Grüße
Flo
liebe , liebe Flo
AntwortenLöschenwelch eine Zuversicht in deinen Worten liegt, welch Hoffnung, welch Trost, gerade für HEUTE .. ich DANKE DIR ... lieben Gruß Ursa
eute habe ich Zeit, noch einmal die Kommentare durchzulesen ...ist sehr interessant, wie IHR z.T. meine kleine Frage interpretiert ... egal, wie man es auch immer sieht, es geht einher mit VERLUST, es kann einhergehen mit dem Verlust einiger geheimnisvoller Meere, Flüsse und Seen, es kann aber auch den Verlust eines Menschen bedeuten, der mir so wichtig war oder es kann auch der eigene Tod sein, der auch immer irgendwo wartet ... DANKE jedenfalls für Eure Gedanken und Worte ... NEIN !!! ich werde auch KEINEN lebens-verlängernden oder lebens-erhaltenden Maßnahmen zustimmen, wobei ich voraussetze, dass das Leben eben nicht mehr lebens-wert sein kann, sein wird ... oder ist ... ob es mutig ist, seinem eigenen Leben / Leiden selbst ein Ende zu bereiten, weiß ich nicht ....manchmal denke ist, ist es auch mutig weiter-zu-leben ... aber es ist für mich alles abhängig vom Wollen oder Willen will ich dieses Leben leben oder nicht ??!! Das allein ist die Frage und das kann auch nur jeder Mensch für sich alleine beantworten ... ich wünsche Euch alles Liebe und nochmal DANKE für diese ehrlichen Worte ... Ursa
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