Sonntag, 30. Oktober 2011

Afrika I, Dxui und andere Gedanken zum Bild






A F R I K A
aus
deinem  lauten Schweigen
wuchsen Lieder in einer
unsagbar schönen Melodie
jahrhundertelang gesungen

DXUI 
 zahlreich deine Veränderungen 
mal Blume  mal Mensch
mal Baum mal Sonne
mal Fülle mal Leere
mal Zwilling   mal allein

KOSMOS
weiß senkt sich der Himmel
auf die schwarze Erde
ein  roter Regenbogen spannt
das Seil der Verbindung in
die  weiße Unterwelt

  LEBEN
Morgenrot so frisch
wie die Geburt
Mittagssonne
so reif wie eine Frucht
Abendsonne so rot so wund wie
der Abschied

(c)   UrsaAngst


(aus  Mythen der San /Afrika)

6 Kommentare:

  1. wahrheit ... in wunderschöne worte gegossen ... danke ... lg Kri

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  2. liebe kri,

    du bringst mich heut einmal wieder mehr zum strahlen ... danke für deinen kommentar, liebe kri ... ursa

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  3. Liebe Ursa
    Dein Gedicht „AFRIKA“ hat mich voll erwischt.
    Jedes Wort, jede Zeile weckt Erinnerungen und Bilder in mir.
    Ich sehe die Sonne aufgehen über der Mara, die rote Erde von Tsavo. Spüre den Wind in der Savanne, höre das grummeln der Elefanten, und die mystischen Gesänge der Maasai bei ihren Tänzen.
    „AFRIKA“, ein wunderschönes Gedicht…
    Liebe Grüße von Monré

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  4. A f r i k a ....
    eine einfühlsame annäherung an die entstehung der menschheit
    dazu ein foto, das viele assoziationen zuläßt
    ein ausgezeichnetes zusammenspiel
    lg. chris

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  5. liebe Monré,

    ich freue mich sehr darüber, dass Deine Erinnerungen hier wieder geweckt wurden, ich weiß ja, wie sehr Du DEIN AFRIKA liebst, Deine Worte drücken es aus ... sie machen mich glücklich ... lieben Gruß von Ursa

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  6. liebe chris,

    danke für deinen kommentar, der meine gedanken in gesamter breite wiedergibt ... mich faszinieren die unterschiedlichen mythen in der entstehung der welt(geschichte) ... dir einen lieben gruß ... von ursa

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