vereist sind
Flüsse und Meere
die Zeit sonnenleer
Licht und Wärme
sind verschwunden
hinter verschlossenen Türen
sitzt die Sonne
auf gekreuzten Beinen
sie wartet
müde streckt sich ihr ein Tag entgegen
wirft vergangene Stunden auf´s Eis
die Stunden frieren vereisen tauen nicht auf
schweigen den Horizont an der sich im Eis spiegelt
der erbarmungslos mit vereist
in schweigender Stille
noch ist Winter
(ein Winter der vielleicht unter seinem Mantel einen Frühling trägt)
© UrsaAngst
Foto: UrsaAngst
Ja liebe Ursa, ich bin mir ganz sicher, dass unter dem Mantel vom Winter der Frühling steckt...
AntwortenLöschenEin wunderbares Gedicht und ein grossartiges Foto!
Ganz liebe Grüsse von mir zu Dir
Hans-Peter
lieber Hans-Peter,
Löschenich bin mir auch sicher, dass es so sein wird :-) hab´einen schönen Sonntag liebe Grüße Ursa
Du Liebe,
AntwortenLöschener trägt ihn unter sich - auch für dich, da bin ich mir ganz sicher...feine Worte, wirklich gefühlte Worte....
herzlichst, Rachel
liebe Rachel,
Löschener trägt ihn unter dem Mantel, man kann den Duft des Frühlings irgendwie schon ahnen .. tief in uns ... irgendwie sei lieb gegrüßt ursa
Das gefällt mir: der Winter trägt unter seinem Mantel den Frühling
AntwortenLöschenganz gewiss - nicht nur vielleicht - und Du ahnst es ♥
Gruß Barbara
Hallo, liebe Rachel, hast wohl die gleichen Worte reagiert :-)
liebe barbara,
Löschenfrühling
er wird
er wird kommen
er wird kommen egal
er wird kommen egal wie
er wird kommen egal wie lange
es dauern wird
er wird kommen
egal ob ich lache oder weine
egal ob ich laufe oder ruhe
ob ich nahe bin oder fern
irgendwo ist er schon
und der duft dringt
meilenweit in die zeit
dir einen schönen sonntag ...(´vergiß das kochen nicht, smile :-) URSA
So wahr so wahr, liebe Ursa!
AntwortenLöschenUnd die Tage rutschen auf dem gefrorenen Boden der Zeit..
..grüßt dich Monika
liebe monika
Löschen....und die Tage rutschen
auf dem gefroreren Boden der Zeit ...
heimlich will ich gehen
will laufen schweben mit
leichtem lautlosem schritt
hinein in die zeiten in der
die gefrorenen böden sich dem
frühling öffnen
es wird ...
grüß dich herzlichst ursa
corr. - lautlose n
LöschenVorboten
AntwortenLöschenDas erste Mal geträumt
in winterlicher Höhle
von erstem Grün
und zartem Gelb
zum ersten Mal
Löschengeträumt
zum ersten Mal
entziffert
das Grün
das Gelb
den Frühling
Oh, das ist gut.
AntwortenLöschenGruß
Barbara
Toll, liebe Ursa!
AntwortenLöschenUnd ich bin sicher, der Winter hat den drängenden Frühling unterm Mantel versteckt.
Liebe Grüße
ELsa
ja Elsa, nun bin ich mir auch sicher :-) .. liebe Grüße Ursa
Löschenein sehr schönes Gedicht über den überfälligen Winter,
AntwortenLöschenliebe Grüße Ulrike
smile, liebe Ulrike, er darf wirklich gehen ..lieben Gruß Ursa
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