Sonntag, 10. März 2013

bewohnt

 
 
 
 
in die Zeit hinein
legst du Worte
die Sang und Klang sind

die Taghimmel erhellen
die flüstern und rufen
sie gleiten unter
meine Schattenhaut

klettern hinein
in den Körper
schicken einen
Frühling der früh
wieder wintert

spiegelbildlich
bewohnt er mich
in Weiß
 
 
©  UrsaAngst

10 Kommentare:

  1. ...Worte, die Sang und Klang sind...
    Ja, oft fühlbar noch im Erinnern
    und doch mitunter Leere zeigend, erzeugend

    Herzliche Grüße
    Flo

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  2. liebe Flo, ..... und doch ... genau !!!!! liebe Grüße Ursa

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  3. Liebe Ursa
    Es sind Worte, die nachklingen...Sehr schön einfühlend ist dein Gedicht.
    Liebe Grüße von Monré

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    1. Danke Monré für Deinen Kommentar ... Worte sind doch ALLES .. Dir einen lieben Gruß Ursa

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  4. Liebe Ursa

    Ich habe fünf Variationen über das Wort "Schattenhaut" in Deinem obigen Gesicht verfasst. Bist Du damit einverstanden, wenn ich diese unter voran Stellen Deines Gedichtes (selbstverständlich mit Verweis auf Dein Copyright) auf meinem Blog einstelle?
    Gib mir doch bitte Antwort unter: b.a.hartmann@hotmail.com
    Liebe Grüsse Dir,

    Bernhard

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    1. lieber Bernhard, habe Dir geantwortet ... Danke für Deinen Besuch hier bei mir ....lieben Gruß Ursa

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  5. Was für ein Segen, dass wir Worte haben ...

    wunderbar, liebe Ursa!

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    1. Elsa, wenn Dich meine Gedichte, meine Worte "erreichen" ... dann ----, dann bin ich einfach ganz stolz .... Ursa

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  6. Schon lange wohnen zwei Seelen in meiner Brust.
    Der Abenteurer hat heute genug gehabt,
    war erledigt von einem harten Tag.

    Auf der Suche nach Ruhe ging ich auf deine Seite.
    Warum gerade deine Seite - weiß ich nicht.

    Deine Worte beruhigen mich,
    lassen mich nach innen kehren.
    Jetzt bin ich bei mir zu Hause
    - zumindest für eine Weile.

    Herzliche Grüße
    an eine großartige Dichterin
    aus
    Cartagena, Kolumbien, Südamerika
    von
    Jorge D.R.

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  7. ach Jorge, die zwei Seelen trage auch ich in meiner Brust, die eine sucht Ruhe, Frieden, ein Sich-Zurückziehen, das Alleinsein ... die andere drängt nach Aufbruch und neuem Leben ... in diesen beiden "Welten siegt" mal die eine, mal die andere Seite, aber-, so ganz harmonisch ist das alles nicht .... ich danke Dir für Deine Worte und für die großartige Dichterin ... es sind DIE Gedanken und Gefühle, die Worte werden ... Ich hoffe von ganzem Herzen, dass ich sie weiterhin in dieser Intensität haben werde, Worte, die Ruhe in die Gedanken bringen können ... bis bald ... herzlichst Ursa

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