Montag, 16. Dezember 2013

in den Farben des Abends




 
 
Spät trägt der Tag  seine Früchte
zur Wandernden
Ich nehme den bekannten Weg
zum Haus
 wünsche mir, dass es so bleibt,
 dass Himmel und Menschen lächeln
 
 Stilles Licht in den Fenstern
und ein Leben, was  niemals aufhört
 Wunder zu sein
 
 
 
(c)    UrsaAngst
 
 
 
KONTRASTPROGRAMM   ZUM  "W U N D E R"     
fern gesehen
 
Ich sehe sie
ALLE
die Erschöpften, die Traurigen,
die Unterdrückten,
die Zerschlagenen
die Enttäuschten
die Hoffnungslosen
ich sehe sie und
Ich höre sie
ALLE
 
 
Ich will sie hören
will sie verstehen
damit nichts auch gar nichts
verlorengeht von dem
was zerstörerisch in  ihre Zukunft greift
ich höre sie  
verstehe sie schweigend
und hoffe, dass sie NIE  verzagen
 
um der Gerechtigkeit Willen
 
Ursa
 
 


4 Kommentare:

  1. Antworten
    1. liebe Elsa, und ich lasse es zu und fühle mich auf-ge-hoben ....und wo(h)lsfrau ...

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  2. Hallo Ursa,
    ich lese unten, lese oben, lese quer - lese wieder. Kann nicht aufhören. Irgendwann hab ich hier alles gelesen.
    Wunderschön!!!
    Irgendeins von Deinen Gedichten würde ich gerne auf www.leerraeume.de zu einer meiner Arbeiten stellen - weiß aber noch nicht was und wohin. Vorausgesetzt natürlich - Du bist damit einverstanden.?
    Liebe Grüße,
    Michael

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  3. Hallo, Michael ...Dein Kommentar erfreut mich wirklich ... DANKE dafür .... Dein Interesse für meine Texte begeistert mich auch und deshalb habe ich auch nichts gegen eine Einstellung auf leerraeume ...bis bald dann herzlichst Ursa

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