Mittwoch, 24. Januar 2024

H o f f n u n g

Plötzlich erlebt sie
In Staunen versunken
Das junge Licht 
eines ge-DUNKEl-ten Mondes

Im Schatten der Nacht
Singt sie Lieder von
Einem Aufbruch
Der unvermittelt lebt

Verlorene Stunden
Füllen sich erwartungsvoll
Ordnen sich ein
Schweigen nicht mehr

Sie überbrücken Grenzen
Werfen  alte
Zittrige Gedanken
über Bord

Schon bald wird die lange 
reglose Schweigsamkeit 
vergessen im Erdboden 
der Geschichte ruhen
 

u.a.

2 Kommentare:

  1. Sie lebt, wird leben und wird stark bleiben. Ein wunderbares Gedicht, liebe Ulla.
    Herzlichst, Edith

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  2. Danke dir, liebe Edith. Nein, wir alle können nicht ohne Hoffnung leben. Seit es aber wieder DEMOS gegen Rechts gibt habe ich wieder mehr davon. LG Ulla

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