Sonntag, 11. Februar 2024

Geben + Nehmen ?

Wenn ich die Gebende bin 
Bin ich auch die NEHMENDE
Laufe unbesonnen hinein in
Meine eigene Versponnenheit
In meine Leidenschaft
In meine eigene Heftigkeit

Laufe ich weiter
Laufe ich bis an die Grenze
meiner Gedanken
Bemühe mich
In mir zu  bleiben

Weiß nicht
Was ist

Ahne nur
Was sein kann 

u.a.



4 Kommentare:

  1. Wir sind Gebende und gleichzeitig Nehmende, ja, das denke ich. Es zeigt sich schon im Kleinen, in einem Lächeln, welches zurück gegeben wird zu uns. Es müssen ja nicht immer die großen Gesten sein, dass vielleicht gar eine Verpflichtung dahinter steht. Als Beispiel vielleicht mein Nachbar. Ich fütterte seine Katze, weil er mit seiner Frau in den Urlaub fuhr. Er kam zurück legte mir 50 Euro auf den Tisch, dabei musste ich nicht mal das Futter kaufen. Ich gab sie ihm natürlich zurück, mit ziemlichem Unmut sogar. Er begriff bis heut noch nicht, dass solche Dinge unter freundschaftlichem Helfen stehen....
    Meine gute Freundin, unsere Gesten sind freundschaftlich - ein Geben und Nehmen, welches Freude bringt. Das tut so gut.
    Ich umarme dich lieb aus der Ferne
    deine Edith

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke für deine Umarmung aus der Ferne. Auch wenn sehr viele Kilometer zwischen uns liegen sind wir uns nah . Ein gleiches Fühlen und Denken bringt immer wieder Momente der Nähe. Ja, diese Gesten, die einen anderen Menschen erreichen, glücklich machen, sind so wertvoll für das eigene Wohlergehen. Lieben Gruß an dich... Ulla

      Löschen
  2. dieses Geben und Nehmen ist so wichtig weil es mitmenschlich ist, ein Miteinander leben und nicht ein nebenher", es geht doch nicht immer ums " fressen und gefressen" werden! ja eine Gebende und auch mal eine gern Nehmende zu sein...es lässt sich lernen auch wenn man es von Natur aus nicht kennt.
    ... wann oder werden wir je lernen dass wir alle in irgendeiner Weise füreinander da sind auch ohne für jeden verantwortlich zu sein.
    ein freundliches Lächeln, ein netter Gruß, eine Frage kann ich was für dich tun, wenn es einem anderen offensichtlich schlecht geht, - mehr braucht es oft nicht, und es ist kostenlos.
    ein Versgedicht das nachdenklich macht wie jedes Gefühl und der Gedanke der aus den Zeilen spricht...
    liebe Grüße an dich von angel...

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja, es geht nur mit einem Miteinander, natürlich mit einem guten. Unser Denken und Handeln reicht ja weit in dieses Zusammensein hinein. Unsere Gedanke, Gefühle, Aufmerksamkeit, Zuverlässigkeit, Geduld und unsere Erwartungshaltung gestalten dieses Miteinander .
      Es lässt sich wirklich lernen. Danke für DEINE GEDANKEN:
      Liebe Grüße Ulla

      Löschen

H I E R (In einem anderen Land)

Hier stellt niemand Mehr eine Frage Das Verbliebene Schleicht wortlos   Durch leere Häuser Mit kahlen Wänden Hier wo die Verzweiflung Keine ...