*
halte mich
wenn ich falle
wenn der Boden unter
mir wankt wie
eine wogende Menge
hier falle ich
falle
falle wohin ?
deine Hand ist meine Hilfe
ich rufe dich:
komm und hilf mir
.
**********
.
und wieder
diese Angst
diese Hilflosigkeit
diese Verzweiflung
bitte, bleib´
wenn ES dich ruft
wenn du meinen Armen
entgleitest fällst
deine Augen
schließt und nur noch
stoßweise atmest
bleib´
bleib´ hier
bitte
.
(c) Ursa
Wunderbar, wenn sich zwei ganz direkt mit ihren Ängsten einander mitteilen können.
AntwortenLöschenManche schaffen das leider nicht.
Sehr gern gelesen, da ich mich derzeit auch damit literarisch befasse.
Lieben Gruß
ELsa
Sehr traurig. Bitter dieses Verlassen.
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AntwortenLöschenliebe Elsa,
AntwortenLöschenes kann doch nur so gehen, der oder die Partnerin eines Erkrankten kann doch nicht alles e r - ahnen und er - spüren... gerade dann nicht wenn sich diese " 5 Minuten" häufig wiederholen ... sorry, it´s my life ...
Ursa
danke Bjoern ... es ist ein Kampf ... Ursa
AntwortenLöschenDas Füreinander lese ich aus diesem Gedicht, aber auch die letzten Augenblicke der Gemeinsamkeit auf dieser Welt.
AntwortenLöschenGern gelesen!
tjm.
.. ich hoffe, daß das Füreinander sich noch sehr lange positiv auf das Miteinander auswirkt .... ich danke dir für deinen Kommentar .... Ursa
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