noch immer lebt in meinem Herzen
ein Teil der Dichtung die sie er - schuf
die Sehnsucht nach dem Wort
was W o r t noch ist aus leiser
Stille nur der leise Ruf
erst der Gedanke,
dann das Wort,
dann das Bild verbunden mit dem Wort
UrsaA:
ich habe mich
angefreundet mit
dem Wort
Stille
aus der die
leisen Töne
klingen die
nicht rufen
nicht schreien
die Samen tragen
und Spuren
hinterlassen
ich habe mich angefreundet
mit der S t i l l e
die mich suchte und
mich fand
© UrsaAngst
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Wenn die Stille
zu singen beginnt
schweigen die Worte
und nehmen das auf
was man Ehrfurcht
nennt...
© Hans-Peter Zürcher
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Ich fand Dich
Ich suchte Dich
überall
zur falschen Zeit
am falschen Ort.
Ich fand Dich
dann
in der Stille
meiner Gedanken.
© ErnstB
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Flora von Bistram
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In der Stille
Vergessen die Welt- ich halte inne,
trete ein durch das Tor der ruhenden Sinne.
Nur ich allein im Herzen der Welt,
vorbei ist die Jagd nach Ruhm und nach Geld.
Ich geh tief in mich und schaue hinauf,
auch du wirst bemerken - eine Tür sich auf.
In der Hast des Alltags ruhen und schweigen
und sich dankbar vor Gottes Schöpfung verneigen.
Die Grenzen erkennen in Zeit und in Raum,
dem Leben begegnen in glückhaftem Traum.
Erkennen den Ursprung der verborgenen Quelle
und eintreten in das Reich der befreiten Seele.
Die Zeit steht nun still, ich atme in ihr,
das ganze Weltall versöhnt sich mit mir.
Umfassender Frieden fließt tief in mein Herz,
vertreibt böse Gedanken und Seelenschmerz.
Im Klang dieser Stille, die stets alles heilt
umhüllt mich die Urkraft der Ewigkeit.
Ich tauche ein in den Lärm unserer Zeit,
demütig erkennend die Unendlichkeit.
Schaue nach vorn, dort steht das Glück
so lasse ich Groll weit hinter mir zurück.
Ich fühl mich an Körper und Seele erholt,
da erstrahlt der Tag im schimmernden Gold.
© fvB
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