Mittwoch, 29. Februar 2012

un - zählig

Wovon erzählen
wenn nichts
mehr zählt ?

Zahllose Tage
spielen Gigolo
flirten umarmen
küssen lieben
verschwinden

Wovon träumen
wenn kein Traum
mehr lebt?

Vis-a`-vis
mit dem
Gelebten
werden keine
Schwellen mehr
überquert

© UrsaAngst


Wattlandschaft     UrsaA.

16 Kommentare:

  1. Nachdenklich stimmend
    Wieder ein phantastisches Foto
    LG Flo

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  2. Dies ist ein *Ursa-Gedicht* vom Feinsten...
    ein so wundervoll Gefühltes und vor allem so Wirkliches, Wahres....

    herzlichst deine Rachel, die es sehr gut
    nachvollziehen kann...

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    1. liebe Rachel,

      ein gefühltes Gedicht JA ... wirklich und wahr und DANKE für DEIN Verstehen ... LG Ursa

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  3. liebe Flo,

    freue mich sehr, Dich hier zu sehen, ja-, es ist eine nachdenkliche --- nach-denkende Zeit .. eine Zeit der Stille .. LG Ursa

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  4. Eine gefühlte Einheit von Wort und Bild, toll Ursa,
    die kleinen übersieht man, die zählen nicht mehr, nur noch wo das Geld regiert,kommen sie zu Ehren, sie haben immer noch nicht bemerkt, dass man Geld nicht esen kann,
    sei lieb gegrüßt Ulrike

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    1. liebe ulrike,

      ein eneue,interessante Sichtweise meines Textes, ja-, auch das kann in den worten liegen ...lieben gruß ursa

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  5. Ein geniales Naturfoto vom Watt, das den etwas traurig machenden
    Text noch untermalt. Du vermittelst mit dem Gedicht das richtige Gedankengut, dass das Leben eben nicht aus Oberflächlichkeit und
    Glanz und Gloria besteht. Gefällt mir gut. Ich grüsse Dich Ernst.

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    1. Danke für Deinen Kommentar, ich freue mich darüber... ich liebe das Watt und seine Geräusche ... meine Sicht zum Leben wird durch G e f ü h l e bestimmt ..

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  6. ja, liebe Ursa, nichts hat sinn, wenn wir selbst keinen hineinlegen können, weil die kraft dazu fehlt ... also legen wir uns in die frühlingssonne und schliessen die augen, auf dass neue kräfte kommen mögen ... lg kri

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    1. liebe kri,

      wenn man selbst keinen sinn mehr hineinlegen kann, muß man es wieder lernen ... danke für die "frühlingsidee" lg ursa

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  7. Ja,das geht tief.
    Deine Texte ließt man nicht so nebenbei...kann man auch gar nicht.
    Sie bleiben hängen,lassen einen innehalten.
    Haben eine Langzeitwirkung...zumindest empfinde ich es so.

    Line, (die dich sofort als Oma für Marlenchen adoptieren würde:o)Eine von beiden musste leider viel zu früh gehen...)

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    1. liebe line,

      wie gut deine worte tun, genau aus diesem grunde schreibe ich, damit etwas hängenbleibt bei anderen menschen, die meine worte verstehen ...

      leider kann ich ja nur eine "virtuelle"oma sein, aber das aus vollem herzen, liebe line .. gruß an marlenchen :-)

      bis bald grüßt dich lieb Ursa

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  8. Bei mir bleibt immer etwas hängen, wenn ich auf deiner Seite war. Und ja, auch meine Sicht zum Leben wird durch G e f ü h l e bestimmt. Mir selbst das zuzugeben, war nicht immer einfach - vor allem nicht im Beruf! Aber inzwischen kann ich das eingestehen und ich empfinde es als Bereicherung.

    Ein nachdenkliches Gedicht.
    Und schön - das Zusammenspiel von Bild und Text!

    Herzliche Grüße
    Jorge D.R.

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    1. Deine Worte erfreuen !!!! Vor allen Dingen der Satz, daß Du es als Bereicherung empfindest, Dir Gefühle eingestehen zu können ... so schön kann das Leben sein, wenn man das erkannt hat ... Danke für Deinen Kommentar .. Ursa

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  9. Liebe Ursa

    Was zählt bist Du, denn Du erzählst etwas, Du erzählst vom Leben, das durch Dich fliesst, Du erzählst Dich selbst, wie Du erlebst - von Höhen und Tiefen. Du bringst durch Deine Worte Empfindungen dem Ohr Deiner Leser nahe, lässt belebende Bilder vor ihren Augen entstehen, die weit über Deine beigefügten, im Ausdruck so starken, Fotos hinaus reichen und Horizonte aufreissen, die das Leben in Deinen Lesern ihrerseits beflügeln.
    Sage also nicht: „Wovon erzählen, wenn nichts mehr zählt?“ Du zählst!!! Erzähle weiter, denn das Leben wäre um „Vieles“ ärmer, wenn Du nicht mehr erzähltes. Mit jedem Deiner Worte eröffnest Du den Blick auf Schwellen, die Deine Leser überschreiten, belebt von Deinen Worten - ins Leben hinein.
    Es würden nicht so viele Menschen immer wieder Deine Seiten besuchen, wenn „Du“ nicht Be-Deutung hättest für ihr Leben.

    Bernhard Albrecht

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  10. lieber Bernhard,

    nachdenklich machend aber auch be-flügelnd Dein Kommentar .... Worte, die ich fühle und hier schreibe, haben immer einen Hintergrund, die in den Vordergrund getreten sind und somit etwas in Bewegung setzen, was ich wiedergebe in gewisser Neutralität, da ich nicht oder selten auf das direkte Erleben oder Erlebnis eingehe ... es sind meine Empfindungen, meine Worte aber nicht n u r mein Erleben und meine Erkenntnisse ... ich hoffe, daß ich weiter so schreiben werde, daß meine Worte in das Leben anderer Menschen hinein - reich - en DANKE DIR Ursa

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