Ein Fenster
flog auf
Gardinen flatterten
Im Wind
Im unwirklichen Licht
Des frühen Morgens
Gaben sie den
Blick frei
Auf eine graue Realität
Die im nassen April
Kein Lachen mehr
Zuließ
Sie, diese Frau
Ohne Heilung
Für immer an
das Bett gefesselt
u.a.
Windharfe am Hafen ein Spiel mit dem Wind Sanfte Töne erzählen dem Kind was immer noch in ihr lebt Als Klang geboren im Einklang mit sich d...
Dies ist solch Gedicht, was unter die Haut geht und nicht nur uns *gesunde* Menschen rührt, wenn der Blick nur noch aus dem Fenster reicht....
AntwortenLöschenUlla, dein Denken ist unbeschreiblich. Du weißt, ich meine das ehrlich!!!
Komm gut durch den Samstag. Wir sind heut nochmals alle zusammen, dann wird es wieder ruhiger...
Lieben Gruß zu dir von mir.
Danke dir, Edith. Es war wirklich nur ein kleiner Moment. Ich stand vor dem Pflegeheim als das Fenster geöffnet wurde und ich in das Zimmer blicken konnte. Ich kenne diese Frau und weiß wie es ihr geht. Es war ein erschütternder Moment...LG Ulla
Löschenliebe Ursa...
AntwortenLöschendu zeichnest ein erschütterndes Bild..
oft Wirklichkeit
weder Traum noch
nur ein Gedanke
Realität...
sie kommt immer näher
und irgendwann ist sie für uns alle
sichtbar...
stark....
herzlich Angel
Ja, Realität, die wir ja auch familiär in bedrückenden Momenten schon erleben mussten. Ich will nicht daran denken, dass es einmal so sein könnte. Herzliche Grüße in deinen Sonntag... Ulla
AntwortenLöschenDann denke ich: Die Welt dreht sich einfach weiter, es wird Tag und Nacht und Frühling, Sommer... Als Betroffene Angehörige meint man, die Welt müsse dich kurz inne halten oder stolpern, nicht einfach weitermachen wie zuvor...
AntwortenLöschenDoch nebenan wird ein Kind geboren, freuen sich die jungen Eltern...
Liebe, nachdenkliche Grüße,
Syntaxia
Ja, du hast recht, das Leben geht weiter, es endet irgendwann und im selben Moment wird ein Kind geboren. so ist das Leben: Ein Kommen und Gehen. Dabei kann das Kommen hin und wieder ebenso schmerzlich sein wie das Gehen. dir liebe Grüße Ulla
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