Dienstag, 30. Januar 2024

VOR - Frühling

So  werde ich nun 
Wieder singen
Mit heller Stimme
Rein und klar

Mich in die höchsten
Töne schwingen
Mit Wolkenliedern
Durch das Jahr

Bald zieht sie fort
Die Winterkälte 
Der Frühling naht
Ist nicht mehr weit

Freudig werd´ich
ihn begrüßen
und glücklich sein
für lange Zeit

Die herben Sorgen
Will ich nun vergessen
Will Lieder hören
Deren Sinn 
Noch sinnvoll ist

Den Frühlingsblühern 
Die die Erde küssen
Eine Freundin sein
Die nicht vergisst

Dass alles hier auf
Unserer Erde
Ein Kommen und ein
Gehen ist
Dass unser Hasten
Unser Wirbeln
Ja immer nur 
Für eine Weile ist

u.a.








Freitag, 26. Januar 2024

WER - DEN - (N)

Sie gehen dahin 
die Momente
des Lebens
Tag für Tag
Häufen sich Worte
Die nicht gesagt
Aber gedacht wurden

Alte Worte werden 
Nicht jung
Indem ich sie immer
Wieder neu erfinde
Aber niemand sagt
Weshalb sie dahinfliegen
Weshalb ich hoffe
Dass sie bleiben 
In einer Welt
Die Visionen hat
Die  noch im Rausch
Des Tages
Eine Welt der Farben malt
Mit Händen die miteinander
Reden
Die fröhlich sind
Und heiter
Die leuchtende Sterne malen
In einer Nacht in der sich
Die Dinge verwandeln
Die zu Schönheiten werden
Und Türen aufstoßen
Die die Geschichte 
Dieser Welt verändern 

Werden - Werden  - Werden

u.a.




MUT-ig




WIND
Trägt Gedanken
 Zu dir
Den ich SUCHE 
Den ich
Nicht finde in
Dieser Welt 
Eisiger Fronten

Ich trage Träume
Die dich lieben zurück
 In helle sonnige Zeiten

Überlebe am Rande 
meiner Gefühle
Baue ein Haus aus Spielzeug 
Für dich und für mich
Ziehe meine Schuhe aus
Bleibe



u.a.

Mittwoch, 24. Januar 2024

H o f f n u n g

Plötzlich erlebt sie
In Staunen versunken
Das junge Licht 
eines ge-DUNKEl-ten Mondes

Im Schatten der Nacht
Singt sie Lieder von
Einem Aufbruch
Der unvermittelt lebt

Verlorene Stunden
Füllen sich erwartungsvoll
Ordnen sich ein
Schweigen nicht mehr

Sie überbrücken Grenzen
Werfen  alte
Zittrige Gedanken
über Bord

Schon bald wird die lange 
reglose Schweigsamkeit 
vergessen im Erdboden 
der Geschichte ruhen
 

u.a.

Mittwoch, 17. Januar 2024

Aufstehen


Da sind sie wieder

Diese braunen Gedanken

Die  sich 

(einmal  ausgesät)

 Durch die Zeit wälzen


Das Licht dunkelt ein

Aus dem Grab

Erheben sich verlorene

Opfer

Rufen und Schreien

TUT ENDLICH  ETWAS


Das Abendrot

Sieht aus 

Wie Blut

(Fühle mich ELEND und  wund)


u.a.

Schweigende Dämmerung

Es träumt sich 
nicht mehr so leicht
in der Dämmerung

Das Schweigen
wird schmerzlich
Ich teile meine Sehnsucht
in gestern und morgen

Die schweigende Dämmerung
vergibt lautlos Almosen
In schlagende Herzen 
schleichen sich 
Wind lose Stürme
die hochmütig und blind
in der Dunkelheit
KEINE SINNE
mehr öffnen.

u.a.








Neuer Morgen

All meine Gedanken zum "über - LEBEN"


N e u e r   M o r g e n


Zärtlicher Freund 
Mein Herz wächst
und liebt in
stiller Stunde
das aufbrechende Licht
das jubelnde Erblühen
eines NEUEN Tages

Er drängt mich nicht
mehr in wilde Gedanken
Er engt mich nicht ein
im Hoffen
Ab heute "höre" ich es
nicht mehr
Das Weinen dieser Welt
Es schweigt für immer

Dieser Morgen
hält fern
die fremden Boten
die im grellen Licht
Tod und Elend brachten

denn

Die HOFFNUNG  lebt
und ihr Duft
ist jung und grün
und so voller LEBEN
Die "kalte" Kälte
dringt nicht mehr ein
in Blut warme Körper

Ein WUNDER zieht
durch die Welt
steigt heraus aus
der Vergessenheit
Geht einher mit
hoffnungsvollen 
Sonnenstrahlen

Aus der TIEFE 
dunkler Nächte
erwacht ein 
LEBEN-diger
neuer MORGEN

u.a.

Die Windharfe

Windharfe  am Hafen ein Spiel mit dem Wind Sanfte Töne erzählen dem Kind was immer noch in ihr lebt Als Klang geboren im Einklang mit sich d...